Autor: Simon König-Reuter

Spendenaufruf Erdbebenhilfe

Diakonie Katastrophenhilfe ruft zu Spenden auf
Erdbeben in Türkei und Syrien

 

Diakonie Katastrophenhilfe stellt 500.000 Euro für Nothilfe bereit.
Partnerorganisationen in beiden Ländern bereiten humanitäre Hilfe in den betroffenen Gebieten vor

 

Zwei schwere Erdbeben am 6. Februar 2023 nahe der türkischen Stadt Gaziantep haben mehr als 46.000 Menschenleben gekostet und zahlreiche Gebäude zum Einstürzen gebracht. Auch der Norden Syriens war stark betroffen, aus dem zahlreiche Opfer und Zerstörungen gemeldet wurden. Die Diakonie Katastrophenhilfe steht mit Partnern in Syrien und in der Türkei in engem Kontakt, um Nothilfemaßnahmen schnell umzusetzen. Dafür hat das evangelische Hilfswerk in einem ersten Schritt 500.000 Euro bereitgestellt. Verschiedene Helferteams sind  auf dem Weg in die Regionen, die stark von den Erdbeben betroffen ist. „Es muss sichergestellt werden, dass die Überlebenden bei derzeit einstelligen Temperaturen eine Unterkunft finden“, sagt Bilge Menekse, Programmkoordinatorin der Diakonie Katastrophenhilfe für die Türkei.

Laut ersten Angaben müsse vor allem der Gesundheitssektor unterstützt und Unterkünfte bereitgestellt werden.

Danke für Ihre Unterstützung

Die Diakonie Katastrophenhilfe bittet dringend um Spenden:
Diakonie Katastrophenhilfe, Berlin
Evangelische Bank
IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02
BIC: GENODEF1EK1
Stichwort: Erdbebenhilfe Türkei Syrien

Online unter: www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spenden/
(Link öffnet in einem separaten Fenster)


Für weitere Informationen:
Karin Deraëd, Referentin Internationale Diakonie
Tel.: 0911 9354 223, deraed@diakonie-bayern.de

 

Gottesdienst mit Pilgerweg

Herzliche Einladung zum besonderen Gottesdienst am Gründonnerstag mit Pilgerweg und gemeinsamen Abendessen

Beginn ist um 17.00 Uhr in der Philippuskirche


  • Teil 1:
    Impuls und Abendmahl in der Philippuskirche


  • Teil 2:
    Gemeinsamer Pilgerweg (mit zwei Lesungen) von der Philippuskirche nach Altenthann in die St. Veit-Kirche
    Wer nicht gehen kann oder möchte, kann den Weg natürlich gerne mit dem Auto oder auch anderen fahrbereiten Mitteln nach Altenthann bewerkstelligen und sich dann wieder mit uns in St. Veith treffen. Dort feiern wir unseren Gottesdienst weiter.


  • Teil 3:
    Impuls und Bildbetrachtung in St. Veit


  • Teil 4:
    Gemeinsamer Weg in das Weiße Kreuz zum Abendessen
    Es gibt eine vegetarische Pilgersuppe und für die, die möchten werden auch leckere Würstchen gereicht.

Mit einem Gebet und dem Segen beschließen wir dann den besonderen Gottesdienst.

Viele Grüße
Günter Tischer und Michael Krah

Spendenaufruf Göncruszka

Liebe Rummelsberger Gemeinde, liebe Unterstützer:Innen

wir haben das Erntedankfest im vergangenen Jahr gemeinsam mit Pfarrer Levente Sohajda von der ev.-ref. Kirchengemeinde in Göncruszka (Ungarn) gefeiert. Pfarrer Sohajda berichtete von der Arbeit seiner „Honigschule“. Viele von Ihnen haben die Schule durch den Kauf von Honig unterstützt. Die Schule wird seit 2020 von der Gustav-Adolf-Stiftung Bayern als Schwerpunktprojekt gefördert.

Göncruszka liegt etwa 120 km von der ungarisch-ukrainischen Grenze entfernt und zusätzlich am Hauptverbindungsweg von Ungarn in die Slowakei. Die Kirchengemeinde hat unmittelbar nach Beginn des russischen Überfalls auf die Ukraine zwei Maßnahmen gestartet:

  1. Jeden Tag fährt eine Art „task force“ aus Freiwilligen an den zentralen Grenzübergang Záhony/Tschop, schenkt heiße Getränke aus, verteilt Essen und Decken etc. und versucht die dort zu Tausenden aus der Ukraine ankommenden Flüchtlinge zu beraten, zu trösten oder Übersetzerdienste zu organisieren. Allein in der ersten Kriegswoche sind bereits über 100.000 Flüchtlinge aus der Ukraine in Ungarn angekommen.
  2. Die Gemeinde hat im Verbund mit sechs Nachbargemeinden eine Reihe von leerstehenden und heizbaren Gebäuden angemietet und als Notunterkünfte hergerichtet. Es gibt insgesamt 140 Plätze, die sich rasch füllen. Die Flüchtlinge, meist Mütter mit ganz kleinen Kindern, werden dort mit Essen, Medikamenten etc. versorgt, es gibt Sanitäranlagen und so weiter. Manche werden auch in Privathäusern aufgenommen. Die meisten Flüchtlinge ziehen bislang nach einigen Tagen weiter gen Slowakei, um bei Freunden oder Verwandten in der EU unterzukommen. Selbstverständlich werden alle Hilfsaktionen ehrenamtlich durchgeführt.

Die Kirchengemeinde verfügt, nicht zuletzt durch die Corona-Pandemie, über keine finanziellen Reserven, um diese außergewöhnliche Aufgabe allein zu stemmen. Wir möchten Sie bitten, die Kirchengemeinde Göncruszka in dieser außergewöhnlichen Notlage zu unterstützen. Sie können dies tun mit einer Spende auf das

Konto der Kirchengemeinde Rummelsberg
DE 37 7606 1482 0004 4659 11
Stichwort „Ungarn/ Ukraine“.

Des weiteren steht im Gottesdienst ein drittes Körbchen am Ausgang, auch dort kann  für diese Hilfe gespendet werden Wir werden die Spenden per Sammelüberweisung nach Göncruszka weitergeben.
Herzlichen Dank für Ihre Spenden.

Im Namen des Kirchenvorstandes und der Gustav-Adolf-Stiftung

Gabriele Gerndt (Pfarrerin)
Anita Mrotzek (Vertrauensfrau)
Dr. Thomas Greif (2. Vorsitz Gustav-Adolf-Stiftung Bayern)


Der Spendenaufruf ist auch als Dokument zum ausdrucken zum herunterladen (Spendenaufruf Ungarn_Ukraine) verfügbar.